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Bei diesem Anlass profitierten die BJS von der Gastfreundschaft der Rhätischen Bahn. An der HV, ausgetragen im Konferenzsaal über dem Rail Control Center, übergab Daniel Felix das Präsidium der Vereinigung an Gerhard Lob. Welche Herausforderungen der Gebirgskanton Graubünden im Bezug auf den öV hat, erläuterte Departementsvorsteher Regierungsrat Mario Cavigielli. Das anschliessende Mittagessen in der Werkstättehalle verdanken wir den SBB. RhB-Direktor Renato Fasciati wusste uns dort mit einer Fülle von interessanten Informationen zu versorgen.
Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmenden vor Ort auf drei Rundgängen ein Bild über die Bahnanlagen und Bauvorhaben machen.
In der modernen „Allegra-Halle“ begründete Ivo Hutter den geplanten Werkstätteausbau mit der modernen Fahrzeuggeneration. Im Gegensatz zu den bisherigen Einzelfahrzeugen brauchen Glieder- und Triebzüge längere Hallen, die ohne vorgängige Zerlegung erreichbar sein sollen. Mit den Neubauten werden bestehende Flächen zu Gunsten Umnutzungen durch die Gemeinde frei.
Die Tour durch Werkstätte und Lokdepot hatte Reto Brunner, Sicherheitsverantwortlicher, übernommen. Und bei eisiger Bise zeigte uns Projektleiter Martin Luzio die Baustellen links und rechts der Landquart. Als grösste Einzelwerke waren zwei neue Flussbrücken und das Interventionszentrum der Infrastrukturdienste im Rohbau zu sehen.
Text: Tibert Keller
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